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   BGH, 01.12.1953 - V ZB 25/53   

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BGH, 01.12.1953 - V ZB 25/53 (https://dejure.org/1953,1997)
BGH, Entscheidung vom 01.12.1953 - V ZB 25/53 (https://dejure.org/1953,1997)
BGH, Entscheidung vom 01. Dezember 1953 - V ZB 25/53 (https://dejure.org/1953,1997)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 19.06.1951 - III ZB 2/51

    Wiedereinsetzungsverfahren. Aufklärungspflicht

    Auszug aus BGH, 01.12.1953 - V ZB 25/53
    Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGHZ 2, 342 [345]) hält dagegen die Berücksichtigung von späteren Erklärungen, die zur Vervollständigung und Ergänzung des ursprünglichen tatsächlichen.
  • RG, 02.12.1926 - IV B 69/26

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BGH, 01.12.1953 - V ZB 25/53
    Die Rechtsprechung hat ferner als Vertreter angesehen den sogenannten Verkehrsanwalt (RGZ 115, 71 [73]), einen Rechtsanwalt, der für den beauftragten Rechtsanwalt als Gegenleistung für die ihm gestattete Mitbenutzung der Kanzlei zeitweise einzelne Sachen bearbeitete (RAG in DR 1943, 528), den von dem beauftragten Rechtsanwalt angestellten und besoldeten Rechtsanwalt (RG in Warn Rspr 1936 Nr. 164); den bei ihm angestellten Anwaltsassessor (RG in Warn Rspr 1939 Nr. 51; RGZ 157, 359 [362]; 165, 84 [86]; RAG 20, 165, BGH in NJW 1951, 235), nicht dagegen den Probeassessor, wenn ihm die Vertretungsmacht nicht übertragen ist (RGZ 165, 84 [86]), und bei Anwesenheit des bevollmächtigten Rechtsanwalts nicht den Hilfsarbeiter, der selbst Rechtsanwalt, aber nicht Vertreter der Partei und bei dem Berufungsgericht nicht zugelassen ist (BGH bei Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk zu § 233 ZPO Nr. 7).
  • RG, 18.11.1927 - V B 29/27

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BGH, 01.12.1953 - V ZB 25/53
    Das Reichsgericht (RGZ 119, 86 [89]; 136, 275 [282]; RG in JW 1930, 2050; RG in WarnRspr 1936 Nr. 62) hat dies abgelehnt.
  • RG, 16.05.1940 - II B 4/40

    1. Muß auf der beglaubigten Abschrift eines Urteils der Beglaubigungsvermerk

    Auszug aus BGH, 01.12.1953 - V ZB 25/53
    Als Vertreter ist der von ihr beauftragte Rechtsanwalt, nicht aber dessen Büropersonal anzusehen (RGZ 164, 52 [57]; RG in Warn Rspr 1936 Nr. 164).
  • RG, 23.04.1932 - IX 355/31

    1. Unterliegt ein Zwischenurteil des Berufungsgerichts, das die Wiedereinsetzung

    Auszug aus BGH, 01.12.1953 - V ZB 25/53
    Das Reichsgericht (RGZ 119, 86 [89]; 136, 275 [282]; RG in JW 1930, 2050; RG in WarnRspr 1936 Nr. 62) hat dies abgelehnt.
  • RG, 30.05.1938 - IV B 17/38

    Sind die Prozeßhandlungen, die ein Anwaltsassessor für den an der Ausübung seines

    Auszug aus BGH, 01.12.1953 - V ZB 25/53
    Die Rechtsprechung hat ferner als Vertreter angesehen den sogenannten Verkehrsanwalt (RGZ 115, 71 [73]), einen Rechtsanwalt, der für den beauftragten Rechtsanwalt als Gegenleistung für die ihm gestattete Mitbenutzung der Kanzlei zeitweise einzelne Sachen bearbeitete (RAG in DR 1943, 528), den von dem beauftragten Rechtsanwalt angestellten und besoldeten Rechtsanwalt (RG in Warn Rspr 1936 Nr. 164); den bei ihm angestellten Anwaltsassessor (RG in Warn Rspr 1939 Nr. 51; RGZ 157, 359 [362]; 165, 84 [86]; RAG 20, 165, BGH in NJW 1951, 235), nicht dagegen den Probeassessor, wenn ihm die Vertretungsmacht nicht übertragen ist (RGZ 165, 84 [86]), und bei Anwesenheit des bevollmächtigten Rechtsanwalts nicht den Hilfsarbeiter, der selbst Rechtsanwalt, aber nicht Vertreter der Partei und bei dem Berufungsgericht nicht zugelassen ist (BGH bei Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk zu § 233 ZPO Nr. 7).
  • BGH, 30.03.1978 - VII ZB 14/77

    Versäumnis des rechtzeitigen Einwurfs einer Berufungsbegründung - Voraussetzungen

    Eine Bevollmächtigung hat der Bundesgerichtshof - soweit ersichtlich - bisher nur in solchen Fällen verneint, in denen ein nicht mit der selbständigen Bearbeitung der Sache betrauter angestellter Rechtsanwalt oder sonstiger juristischer Mitarbeiter die Fristversäumung verschuldet hatte (Beschlüsse vom 7. Mai 1951 - II ZB 7/51 = LM ZPO § 233 Nr. 7; 1. Dezember 1953 - V ZB 25/53 = LM ZPO § 232 Nr. 15; 6. November 1964 - Ib ZB 12/64 = VersR 1964, 1307; 9. Mai 1968 - VII ZB 5/68; NJW 1974, 1511, 1512; 21. Mai 1975 - VIII ZB 23/75 = VersR 1975, 921; 28. April 1976 - IV ZB 2/76 = VersR 1976, 884, 885).
  • BGH, 22.10.1981 - VII ZB 17/81

    Widereinsetzungsgesuch - verschuldete Fristversäumung - Alternativer Sachvortrag

    Dieses Verschulden müßte sich der Beklagte zurechnen lassen, da Rechtsanwalt T. in der hier maßgeblichen Zeit als amtlich bestellter Vertreter Rechtsanwalts Ka. auch Bevollmächtigter des Beklagten im Berufungsverfahren war (BGH, Beschluß vom 1. Dezember 1953 - V ZB 25/53 = LM § 232 ZPO Nr. 15; Zöller/Vollkommer, ZPO, 12. Aufl., Anm. III 2 b zu § 85 ZPO).
  • BGH, 08.01.1975 - VIII ZB 42/74

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist - Verpflichtung des Rechtsanwalts zur

    Es ist allgemein anerkannt, daß eine Partei im Zivilprozeß gem. § 232 Abs. 2 ZPO für das Verschulden ihres Vertreters bzw. ihres Anwalts einstehen muß (BGH Beschl. v. 1. Dezember 1953 - V ZB 25/53 - LM ZPO § 232 Nr. 15; BVerfGE 35, 41).
  • BGH, 09.06.1970 - VI ZB 11/70

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist und

    Hierzu zählt nicht nur sein Prozeßbevollmächtigter, sondern auch dessen amtlich bestellter Vertreter (BGH B. vom 1. Dezember 1953 - V ZB 25/53 = LM ZPO § 232 Nr. 5 ZPO).
  • BGH, 06.03.1978 - II ZB 4/78

    Ausreichen eines mit Datum und Unterschrift versehenen Empfangsbekenntnisses für

    Das gilt für den amtlich bestellten Vertreter ebenso wie für den Anwalt, der nur im Wege kollegialer "Nachbarschaftshilfe" tätig wird (vgl. BGH, Beschl. v. 1.12.53 - V ZB 25/53, LM ZPO § 232 Nr. 15; BGH, Beschl. v. 1.10.75 - IV ZB 31/75, VersR 1975, 1150).
  • BGH, 09.07.1975 - VIII ZB 28/75

    Zulässigkeit der Übertragung der Berechnung von Berufungsfristen durch einen

    Das Berufungsgericht hat auch darin Recht, daß die amtlich bestellte Vertreterin des Prozeßbevollmächtigten des Beklagten als Vertreter der Partei im Sinne des § 232 Abs. 2 ZPO anzusehen ist (BGH Beschluß vom 1. Dezember 1953 - V ZB 25/53 = LM ZPO § 232 Nr. 15).
  • BGH, 15.01.1964 - IV ZR 103/63

    Rechtsmittel

    Als "Vertreter" ist aber in sinngemäßer (§ 209 Abs. 1 BEG) Anwendung des § 232 Abs. 2 ZPO nur der vom Verfolgten beigezogene Bevollmächtigte, nicht dagegen dessen Büropersonal anzusehen (vgl. Urteile des Reichsgerichts vom 16. Mai 1940, RGZ 164, 52, 57, und des Bundesgerichtshofs vom 1. Dezember 1953 - V ZB 25/53 -, LM Nr. 15 zu § 232 ZPO; Stein/Jonas/Schönke/Pohle, 18. Aufl., § 232 ZPO, Anm. II 2 S. 6; Baumbach/Lauterbach, 26. Aufl. § 233 ZPO, Anm. 4 S. 383).
  • BGH, 31.01.1955 - II ZB 20/54

    Rechtsmittel

    Dr. O. war daher nur Gehilfe des Anwalts, so daß sein Verschulden der Klägerin nicht anzurechnen ist (vgl. BGH Beschluß vom 7. Mai 1951 - II ZB 7/51 - LindMöhr § 233 ZPO Nr. 7; Beschluß des V. Zivilsenats des BGH vom 1. Dezember 1953 - V ZB 25/53 -).
  • BFH, 07.10.1964 - I 117/63 U

    Vorliegen eines Büroversehens

    So hat der Bundesgerichtshof im Beschluß V ZB 25/53 vom 1. Dezember 1953 (Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, § 232 der Zivilprozeßordnung - ZPO - Nr. 15) auch den amtlich bestellten Vertreter eines im Urlaub abwesenden, von der Partei beauftragten Rechtsanwalts als Vertreter im Sinne des § 232 Abs. 2 ZPO angesehen.
  • BGH, 16.02.1954 - V BLw 89/53

    Rechtsmittel

    Es ist zwar richtig, daß dieser für ein schuldhaftes Verhalten des für die Dauer seiner Erkrankung und Beurlaubung bestellten Vertreters einzustehen haben würde (BGH vom 1. Dezember 1953, V ZB 25/53) und dem Wiedereinsetzungsantrage daher nicht stattgegeben werden könnte.
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